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Ein Mangel ist nicht zu befürchten
Da dieses fettlösliche Vitamin keine besondere Toxität in höheren Dosen aufweist wird es auch gerne supplementiert. Normalerweise ist aber durch die weite Verbreitung des Vitamin E kein Mangel zu befürchten, jedoch zerstören die modernen Verarbeitungsmethoden von Lebensmitteln einen Großteil dieses Antioxidants.
Verschiedene Vitamin E und deren Einstufung
Den höchsten Gehalt an Vitamin E weisen Pflanzenöle auf. Allerdings wird der Gehalt durch den hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren etwas relativiert, da auch der Bedarf an Vitamin E ansteigt. Zum anderen fallen die relativen biologischen Aktivitäten der verschiedenen Vitamin E- Formen ins Gewicht. Sojaöl ist reich an Gamma-Tocepherol, Sonnenblumenöl an Alpha-Tocopherol. Die natürliche Form von Vitamin E (d-alpha-Tocopherol) ist wiederum höher einzustufen, als das synthetische erzeugte Vitamin E (dl-alpha-Tocopherol)
Manche Gemüsesorten wie Grünkohl, Schwarzwurzeln oder Paprika sind deshalb sicher bessere Quellen für Vitamin E.
Vier der acht bekannten Vitamin E-Formen werden Tocopherole genannt. Die anderen bisher bekannten vier Formen von Vitamin E werden Tocotrienole genannt. Häufig wird der Begriff Vitamin E „fälschlicherweise“ allein für alpha -Tocopherol verwendet , welches jedoch die aktivste Form aller Vitamin E-Formen ist:
Vitamin E-Form | relative biologische Aktivität |
Alpha-Tocopherol | 100 |
Beta-Tocopherol | 50 |
Gamma-Tocopherol | 10 - 30 |
Delta-Tocopherol | 1 |
Gleichmäßige Verteilung im Körper
Wie alle fettlöslichen Vitamine wird Vitamin E im Darm durch Fettmolekül aufgenommen. Ungefähr 20 bis 40% gelangen bei normaler Verdauung in den Organismus. Vitamin E wird in Eiweiß eingebettet und gelangt dann über das Lymphsystem als Fettmolekül schließlich in die Leber. Von dort tritt Vitamin E seine Reise zu den Zellen. Das Überangebot wird in den Fettzellen abgespeichert, wo es auf Abruf bereit steht.
Vitamin E wird im Gegensatz zu Vitamin A sehr gleichmäßig im Körper verteilt. Das Fettmolekühl mit Vitamin E wird als Tryglycerid an Bauch, Hüfte und Oberschenkeln abgespeichert.
Alpha Tocopherol reist zusammen mit dem VLDL-Cholesterin (Very Low Density Lipoprotein) im Blutkreislauf herum und kann bei idealer Ernährung gut verwertet werden. Durch ein Ungleichgewicht ( = wenn fette Wurst, Weißbrot, Nudeln, Zucker und /oder Süßigkeiten erhöhen den Bedarf an Vitamin E) kann dieses VLDL - Cholesterin nicht verwertet werden und lagert sich an den Arteriewänden ab.
Unterschied zwischen Tocotrienole und Tocopherolen
Tocotrienol ist der Name für besonders aktive Formen von natürlich vorkommendem Vitamin E. Sie sind rund 50 x stärker als Vitamin E. Chemisch gesehen unterscheiden sich Tocotrienole nur durch die dreifach ungesättigte Seitenkette von den Tocopherolen. Das führt zu einer wesentlich gesteigerten Vitamin-Aktivität der Tocotrienole. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass Tocotrienole eine spezielle Rolle spielen, die über die bekannte Vitamin-E-Aktivität hinausgeht.
Weil Tocotrienole seltener vorkommen als Tocopherole haben sie vermutlich in der Vergangenheit wenig Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Natürliche Tocopherole und Tocotrinole
Natürliche Tocopherole zeichnen sich durch die hervorragenden antioxidativen Eigenschaften aus. Daher werden sie vor allem in Lebensmitteln gerne als natürliche Antioxidationsmittel eingesetzt. Des weiteren weisen sie einen hohen Anteil an natürlichem Vitamin E aus.
Wir vertreten für diese Produkte die Rohstoffe der Firma BTSA, Biotecnologias Aplicadas S.L., Spanien, einen der führenden Hersteller von natürlichen Tocopherolen weltweit.
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